domingo, 22 de agosto de 2010

Haciendo la tarea con Guille!

A Guille le toco hablar acerca de los extranjeros en Alemania como tema para el Sprachdiplom II. Trascribo algunas de las ideas que estuvimos viendo para el examen.

Definition von "Ausländer"

Im engeren Sinne bezeichnet der Begriff Ausländer Personen, deren Hauptwohnsitz im Ausland liegt.
Im weiteren Sinne werden als Ausländer auch Personengruppen bezeichnet mit deutscher oder Ausländischer Staatsbürgerschaft, die in Deutschland leben und die selbst oder deren Vorfahren früher dauerhaft im Ausland lebten.
Ämtlich wird der Begriff „Mensch mit Migrationshintergrund“ benutzt.

Migranten in Deutschland: Nicht nur Arbeitsmigranten

Migranten in Deutschland haben verschiedene Herkunftsländer und sind in verschiedenen Einwanderungswählen nach Deutschland gekommen: Als Gastarbeiter oder Asylanten, als Aussiedler oder als hoch qualifizierte Witschaftsmigranten. Das bestimmt ganz deutlich nicht nur ihren sozialen Status und telweise den Bildungstand, aber auch wirkt massiv auf die Qualität der Integration in der Gesellschaft aus.

Es gibt über sieben Millionen Personen, die nicht über die deutsche Staatsbürgerschaft verfügen. Mittlerweile besitzt aber eine gleich große Gruppe von Migranten einen deutschen Pass – ohne dass sich dadurch zwingend die Integrationsprobleme aufgelöst haben.

Herkunftländer:

Die größte Gruppe der Personen mit Migrationshintergrund sind die knapp vier Millionen Aussiedler, die aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion stammen. Die Türkischstämmigen bilden mit fast drei Millionen Menschen erst die zweitgrößte Gruppe. Es folgen die Gruppen von Migranten mit Herkunft aus den Weiteren Ländern der EU-25 (ohne die südeuropäischen Gastarbeiternationen), die Südeuropäer (aus Griechenland, Italien, Portugal und Spanien), die Migranten aus dem ehemaligen Jugoslawien, aus dem Fernen Osten, dem Nahen Osten und schließlich die Afrikanischstämmigen, die kleinste der Gruppen.

Herkunftsgruppen bestimmen auch die Leistung der Personnen in den Bereichen Assimilation, Bildung, Erwerbsleben und soziale Absicherung im Vergleich zu Einheimischen.

Aktuelle Situation: Deutschland, ein Einwanderungsland

Fast 20 Prozent aller Einwohner haben einen Migrationshintergrund. Sie machen Deutschland zur europäischen Nation mit den meisten Migranten.
Heute wächst in Deutschland ein Drittel der Kinder in Migrantenfamilien auf und so wächst der Anteil dieser Gruppe in der Gesellschaft.
Zugewanderte sind im Durchschnitt schlechter gebildet, häufiger arbeitslos und nehmen weniger am öffentlichen Leben teil.

Einerseits braucht Deutschland aufgrund seiner demografischen Entwicklung auch in Zukunft Migranten – und zwar in wachsender Zahl und mit möglichst guten Qualifikationen.
Die Deutschen bekommen zu wenig Kinder. Die Bevölkerung schrumpft und altert, ihre Produktivität ist in Gefahr.

Andererseits, mehr als die Hälfte aller Deutschen leidet unter Überfremdungsangst und glaubt, dass es zu viele Ausländer im Land gibt, und halten Ausländer für integrationsunwillig, dass sie kein Deutsch können und sowieso nur das Sozialsystem ausnutzen wollen.

Integrationslage

Als gelungene Integration wird dabei die Annährung der Lebensbedingungen von Menschen mit Migrationshintergrund an die der Einheimischen im Sinne gleicher Chancen und gleicher Teilhabe definiert.

Die Integrationssituation der in Deutschland Geborenen im Vergleich zu den Zugewanderten hat sich verändert.
Von allen Ausländergruppen gelang das am besten den Südeuropäern aus Spanien, Portugal, Italien und Griechenland, den Gastarbeitern der ersten Stunde.
Vergleichsweise gut angenommen und eingefügt sind die Aussiedler.
Beim Integrationsranking landen die Türken auf dem letzten Platz. Sie unterscheiden sich am stärksten von den Deutschen: schlechter gebildet, schlechter bezahlt, häufiger arbeitslos. Dabei spielt kaum eine Rolle, ob sie schon lange hier wohnen oder nicht.

Was tun?

Ohne ausreichende Bildung ist Integration fast unmöglich. Bildung bedeutet aber nicht automatisch eine gelungene Integration, denn immer noch baut die Gesellschaft Hürden für Migranten auf. Es soll den Einheimeischen gefordert werden, offener auf die Migranten zuzugehen, um deren Potenziale für die Gesellschaft besser zu nutzen.

Die frühe gemeinsame Bildung von Einheimischen und Migrantenkindern fördert also die Integration – eine Voraussetzung, um Parallelgesellschaften zu verhindern.

Schulen sollten zu offenen Integrationszentren ausgebaut werden: neben dem Unterricht sollte es dort Weiterbildung stattfinden und Beratung für die Eltern angeboten werden. Damit könnte man Defizite der Integration früh aufdecken.

Um eine Identifikation mit Deutschland zu erleichtern, empfiehlt sich eine Einbürgerung von Migrantenkindern, die in Deutschland geboren sind.

Integration ist nur so weit möglich, wie eine Gesellschaft sie zulässt.

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Fuentes:
http://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,603609,00.html

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,603321,00.html
http://www.berlin-institut.org/fileadmin/user_upload/Zuwanderung/090122_Zusammenfassung.pdf

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